Weggis feiert die Eröffnung von JuSee-Haus und KiZ Chalet

26. September 2025

Ein Haus voller Zukunft – Weggis feiert die Eröffnung von JuSee-Haus und KiZ Chalet

Ein lebendiger Auftakt: Zahlreiche Besucherinnen und Besucher aller Generationen füllten am Mittwochabend die neuen Räume des JuSee-Hauses und des sogenannten KiZ Chalets. Die feierliche Eröffnung der beiden Angebote war geprägt von Neugier, Begegnung und spürbarer Zuversicht.

„Es ist ein Glück, für die Jugend ein solches Haus zu haben“, sagte Beatrix Küttel, Gemeinderätin Soziales, in ihrer Ansprache im JuSee-Haus. Sie erinnerte an die Geschichte der offenen Jugendarbeit in den Seegemeinden und unterstrich, dass hier ein Raum entstanden sei, in dem Jugendliche Verantwortung übernehmen und Gemeinschaft leben können. Die beiden Jugendarbeiterinnen Selin Stampfli und Gina Oberson zeigten sich sichtlich erfreut über die neue Basis für ihre Arbeit.

Im Anschluss eröffnete Gemeinderat Peter Isele die Räumlichkeiten der Tagesstrukturen – im Volksmund längst als KiZ Chalet etabliert. Mit Dankbarkeit blickte er auf die Zusammenarbeit zurück: „Es ist alles andere als selbstverständlich, ein solches Projekt in so kurzer Zeit gemeinsam auf die Beine zu stellen.“

Einen besonderen Akzent setzten Michel Müller, Pfarrer der reformierten Kirche, und Michael Brauchart, Pastoralraumleiter der katholischen Kirche. Mit besinnlichen Worten und einem feierlichen Segen gaben sie den neuen Räumen eine würdige Einbettung.

Zum Schluss blickte Fabio Küttel, Leiter Bildung, in die Zukunft: Mit den neuen Einrichtungen nehme die Vision einer ganzheitlichen Bildung – vom Kleinkind bis zum jungen Erwachsenen – immer mehr Gestalt an. Ein Bildungskonzept, das öffentliche Verantwortung, Vereins- und Kulturleben sowie das Familienleben in Einklang bringen will, finde hier einen weiteren Baustein.

Im Anschluss an die offiziellen Worte lud die Gemeinde zu einem Apéro. Dieser bot Gelegenheit, in lockerer Atmosphäre miteinander ins Gespräch zu kommen – über Schule und Bildung in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Die angeregten Diskussionen unterstrichen, dass die neu eröffneten Räume nicht nur Infrastruktur sind, sondern auch Impulsgeber für eine gemeinsame Bildungsentwicklung.

So schloss eine stimmige Feier, die eindrücklich zeigte, was entstehen kann, wenn viele Beteiligte ihre Kräfte bündeln – und wie neue Räume auch neue Perspektiven eröffnen.